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kiralihat die Pflegeplanung und die Pflegeprobleme gemeinsam definiert. Rabu, 28 Mei 2014 en Pflegendem und Gepflegtem im Zentrum einer Pflegesituation. Ausgehend von der Grundannahme, dass jeder Mensch immer einen Reife- und Bild... 5

die Pflegeplanung und die Pflegeprobleme gemeinsam definiert.

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en Pflegendem und Gepflegtem im Zentrum einer Pflegesituation. Ausgehend von der Grundannahme, dass jeder Mensch immer einen Reife- und Bildungsprozess und ein Höchstmaß individueller Produktivität anstrebt, gilt dies auch für die beiden sich in der Pflegesituation befindlichen Interaktionspartner.[15] Dabei nehmen die beiden Parteien unterschiedliche Rollen ein, aus denen in der wechselseitigen Beziehung ein gegenseitiger Lern- und Reifeprozess entsteht, der eine erfolgreiche Pflegesituation kennzeichnet.
Konzept der Wechselseitigkeit der Rollen innerhalb der pflegerischen Interaktion im Bezug zu den Phasen der Beziehung

Diese Grundannahme gilt gleichbedeutend für den Pflegebedürftigen und die Pflegekraft, obwohl beide unterschiedliche Rollen in der Situation einnehmen. Daraus folgt, dass beide in einer gelungenen Pflegesituation durch den wechselseitigen Austausch lernen und reifen. Peplau fordert, im Gegensatz zu dem vorherrschenden Rollenbild der 1950er-Jahre, einen emotional bedeutsamen Austausch zwischen den Interaktionsteilnehmern.[3] Die Pflegekraft soll dabei ihr Selbst als reife und edukative Kraft in die Pflegesituation einbringen, indem sie verschiedene durch den Pflegebedürftigen oder die Gesellschaft zugewiesene Rollen erfüllt. Diese Rollen werden durch ihre Professionalität mitbestimmt und umfassen eine Reihe von Pflichten, Rechten und Erwartungen, die an die jeweilige Rolle gebunden sind.

Lernen innerhalb der Pflegesituation ist der Pflegekraft und dem Gepflegten in gleicher Weise möglich. Voraussetzung ist, dass sich die Pflegekraft ihrer Rolle bewusst ist und die Rolle wechseln kann, um den Patienten das Erlernen neuer Verhaltensweisen zu ermöglichen. Sie muss auch erkennen, wann die Beibehaltung einer Rolle zur Verminderung der Angst beim Gepflegten führt. Die Rollen, die eine Pflegekraft einnehmen kann oder die ihr zugeschrieben werden, wurden von Peplau, ohne den Anspruch der Vollständigkeit, einzeln beschrieben: Zunächst begegnen sich Pflegeperson und Pflegebedürftiger als Fremde. Danach gibt es die Rollen der unterstützenden Person und der lehrenden Person, Pflegepersonen können auch als Mutter-, Vater- oder Geschwisterersatz dienen, wenn dies dem Gepflegten das Ausleben vergangener Gefühle wie Abhängigkeit oder Hilflosigkeit ermöglicht. Zuletzt gibt es noch die beratende Rolle des pflegefachlichen Experten, die nach Peplau eine der wichtigsten Rollen in der professionellen Pflege
darstellt.[16]
Konzept der Phasenbezogenheit

Die von Peplau beschriebenen vier Phasen der Interaktion zwischen Pflegeperson und Patient beschreiben die günstigste Entwicklung einer interpersonalen Beziehung zwischen Pflegebedürftigem und Pflegekraft. Die Phasen sind nicht isoliert zu betrachten, sondern können sich teilweise überlappen.
Überlappende Phasen der Pflegekraft/Patient-Beziehung

    In der Orientierungsphase versucht die Pflegeperson gemeinsam mit dem Gepflegten das Pflegeproblem einzuschätzen und zu identifizieren. Weiterhin geht es darum, dass der Pflegebedürftige seinen Zustand wie auch die Hilfsbedürftigkeit erkennt und versteht. Die Pflegeperson übernimmt die Rolle des Zuhörers und Beraters. Abgeschlossen ist diese Phase, wenn die Interaktionspartner dem Problem das gleiche Maß an Wichtigkeit entgegenbringen und sich gegenseitig über die zukünftige gemeinsame Arbeit informiert haben. Während dieser Phase findet die Pflegediagnostik anhand der Pflegeanamnese gemeinsam mit dem Pflegebedürftigen statt.
    In der Identifikationsphase identifiziert sich der Patient positiv oder negativ mit der Pflegeperson. Es gibt drei Möglichkeiten, wie ein Patient reagieren kann: durch aktive Beteiligung an der Pflege, was zu einer wechselseitigen Beziehung zwischen Pflegeperson und Patient führt, durch Verweigerung der Mitarbeit oder durch passives Geschehenlassen. Die Aufgabe der Pflegekraft besteht darin, die Gefühle des Patienten zuzulassen und zu verstehen, ohne die professionelle Betreuung zu vernachlässigen. In dieser Phase werden
    In der Nutzungs- oder Ausbeutungsphase schöpft der Gepflegte die angebotenen Dienstleistungen voll aus. Er liefert sich der Institution völlig aus und erwartet unbedingte, „elterliche“ Fürsorge. Für diese Phase sind die Pflegedokumentation und die Anpassung der Pflegeplanung an sich eventuell verändernde Pflegesituationen von Bedeutung.
    Die Ablösungsphase beschreibt die Entwicklung des Gepflegten hin zu der Fähigkeit sich wieder selbst versorgen zu können. Diese Phase folgt nur nach Abschluss der bisherigen Entwicklung und ist Voraussetzung für die Wiederherstellung der Gesundheit. Sie leitet in der Regel die Entlassung des Gepflegten aus der Pflegeeinrichtung ein. Nach dem Ende dieser Phase erfolgt die Überprüfung der Pflegequalität, die pflegefachsprachlich als Evaluation bezeichnet wird.[17]

Konzept der Bedürfnisse und der Stufen der Angst
Bedürfnisse

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